Verbesserung der strukturellen Wettbewerbsfähigkeit als Strategie der bayerischen Industrie : Strukturanpassungsengpässe und Möglichkeiten der Regionalpolitik, erläutert am Beispiel der Textilindustrie und des Maschinenbaues in Oberfranken

Aufgrund von Ergebnissen empirischer Untersuchungen der bayerischen Textil- und Maschinenbauindustrie wird ersichtlich, daß die Betriebe sich in einem Strukturwandel befinden und es darum geht, langfristig ihren Standort zu sichern. Der sektorale Strukturwandel wird dabei kurz durch das Metamorphose-Modell nach Mensch - auch bekannt als Theorie der langen Wellen - erklärt. Da Oberfranken bzw. auch Bayern durch kleine und mittlere Betriebe geprägt sind, erweisen sich wachsende Anpassungsprobleme im Strukturwandel als nicht unbeachtlich. Daher beschreiben die Autoren die Entwicklung der oberfränkischen Wirtschaft und der Industrie- und Maschinenbauindustrie detailliert und geben Handlungsempfehlungen für eine effektive Industrie- und Regionalpolitik, die den Betrieben neue Perspektiven einräumen können.