Verrechnung in den nationalen Währungen der CSSR und UdSSR bei den Direktbeziehungen

Die Verfasser informieren über die praktischen Konsequenzen des Anfang 1988 in Moskau unterzeichneten Abkommens zwischen der CSSR und der UdSSR über die Benutzung der Landeswährungen bei Verrechnung im Rahmen von Direktbeziehungen zwischen Unternehmen beider Staaten sowie bei der Gründung und Tätigkeit von gemeinsamen Betrieben, Vereinigungen und Organisationen. Das Abkommen zielt auf die Schaffung besserer Bedingungen für die Unternehmen beider Länder im Hinblick auf die Entwicklung von Direktbeziehungen wie auf einen flexiblen Zahlungsverkehr. Erläutert werden die Probleme der bislang praktizierten Systems sowie die Vorteile der Verrechnung in nationalen Währungen insbesondere bei Lieferungen oder Dienstleistungen zu sogenannten "abgestimmten Preisen", aufgrund gemeinsam vereinbarter Wechselkurse und durch den Staat garantierter Konvertibilität. Abschließend befassen sich die Autoren mit den das neue Verrechnungssystem betreffenden Aufgaben der Außenhandelsbanken der CSSR und der UdSSR. (BIOst-Klk)