Was kann man noch machen? Handlungsoptionen im Spiegel der Corona Pandemie
- Mit diesem Impulspapier will das Institut Arbeit und Technik Aspekte aus seiner aktuellen Forschungsarbeit beisteuern, die sich sowohl auf die Gesundheitsversorgung als auch auf Maßnahmen zur Abwehr der ökonomischen und sozialen Folgen beziehen. - Digitalisierung kann das Gesundheitssystem nachhaltig entlasten. - Um die Regenschirmfunktion der regionalen Banken zu erhalten, sollte geprüft werden, ob nicht die Reform der Eigenkapitalanforderungen für notleidende Kredite zeitweise ausgesetzt werden kann. - Dort, wo sinnvoll, sollte auf flexible, stärker regionalisierte Wertschöpfungssysteme und nachhaltige Wirtschaftsstrukturen (ökonomisch, ökologisch, sozial) gesetzt werden. - Die Verankerung von Strukturen, Lösungen und Kapazitäten für gute, gesundheitsfördernde und identitätsstiftende Arbeit ist wichtiger denn je. - Bessere Luftreinheit und weniger Lärm sind spürbare Nebeneffekte des Lahmlegens der Wirtschaft und des sozialen Lebens. Vor dem Hintergrund dieser Qualitäten wird eine soziale und ökologische (!) Marktwirtschaft zukünftig nicht um Begriffe wie reduktive Moderne herumkommen.
Year of publication: |
2020
|
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Authors: | Enste, Peter ; Evans, Michaela ; Flögel, Franz ; Gärtner, Stefan ; Merkel, Sebastian ; Terstriep, Judith |
Publisher: |
Gelsenkirchen : Institut Arbeit und Technik (IAT) |
Saved in:
freely available
Series: | Forschung Aktuell ; 05/2020 |
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Type of publication: | Book / Working Paper |
Type of publication (narrower categories): | Research Report |
Language: | German |
Other identifiers: | 1696279577 [GVK] hdl:10419/216740 [Handle] RePEc:zbw:iatfor:052020 [RePEc] |
Source: |
Persistent link: https://www.econbiz.de/10012209551
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