Zu Bewertungsproblemen immaterieller Vermögenswerte als eine Grundlage für die Innovationsfinanzierung von Technologieunternehmen
Häufi g leisten die immateriellen Ressourcen einen größeren Beitrag zur Wertsteigerung des Unternehmens als die materiellen Ressourcen. Die immateriellen Ressourcen umfassen das angehäufte organisatorische Wissen sowie das Vertrauen und das System von Beziehungen, das das Unternehmen mit seinenStakeholdern entwickelt hat. Jedes Unternehmen verfügt über immaterielle Ressourcen, aber nicht jedes Unternehmen kann diese Ressourcen in strategischeumsetzen. Nur die erfolgreiche Umsetzung dieser Ressourcen führt zu Wettbewerbsvorteilen, die zu einer dauerhaften Wertsteigerung führen. Die Erfassung und Darstellung der immateriellen Ressourcen im Vermögen des Unternehmens erfolgt gegenwärtig nicht einheitlich und vollständig. So gibt es immaterielles Vermögen, das bilanziell erfasst ist, anderes, das nicht erfasst ist und das intellektuelle Kapital. Alle diese drei Wertkategorien »stehen idealisiert in einer zeitlichen Vorlaufwirkung zueinander.« [1] Die Akzeptanz der erfolgreich umgesetzten immateriellen Ressourcen im Unternehmen als eine Basis für Finanzierungsentscheidungen ist in der Theorie und Praxis der Betriebswirtschaft sehr wenig erforscht und entwickelt. In den folgenden Ausführungen werden dazu ausgewählte Aspekte theoretisch analysiert.
Year of publication: |
2008
|
---|---|
Authors: | Brunsch, Lothar |
Publisher: |
Technische Fachhochschule Wildau / Fachbereich Betriebswirtschaft/Wirtschaftsinformatik. Wirtschaftsinformatik |
Saved in:
freely available
Saved in favorites
Similar items by person
-
Zur Finanzierung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen : Erfahrungen aus der Praxis
Brunsch, Lothar, (2002)
-
Zur Internationalisierung der japanischen Wirtschaft
Brunsch, Lothar, (1984)
-
Zur Finanzierung innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen : Erfahrungen aus der Praxis
Brunsch, Lothar, (2002)
- More ...