Zum Zusammenwirken von Regionalplanung und Regionalmanagement beim Klimaschutz: Konzeptentwurf für die Region Oberland
Die Regionen stehen vor der Herausforderung, geeignete Maßnahmen zum Klimaschutz zu ergreifen. Insbesondere die Produktion von erneuerbaren Energien führt zu vielfältigen Raumansprüchen und Nutzungskonkurrenzen, die es zu bündeln und abzustimmen gilt. Im Sinne einer Bündelung der Kräfte sollten formelle Steuerungsinstrumente durch informelle Handlungsansätze ergänzt werden. Durch die Einbindung eines breiten Akteursnetzwerkes, die Vermittlung von gesamtstrategischen Zusammenhängen und kooperativen, projektbezogenen Handlungsweisen können Bewusstsein und Akzeptanz geschaffen werden. Informelle Instrumente tragen so zur Umsetzungsunterstützung formeller Instrumente bei. Der Beitrag zeigt modellhaft am Beispiel der oberbayerischen Planungsregion Oberland auf, wie dazu die Integration der Instrumente - konkret von Regionalplanung und Regionalmanagement - im Rahmen eines regionalen Energiekonzepts funktionieren könnte. Dazu ist eine Neubewertung der bestehenden landesplanerischen Instrumente erforderlich: sie müssen konsequent und aufeinander abgestimmt umgesetzt werden.
Authors: | Kübler, Cornelia ; Merz, Barbara |
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Subject: | Klimaschutz | Integration formeller und informeller Instrumente der Raumplanung | regionales Energiekonzept |
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