Produktverknüpfung bei Softwareangeboten : ökonomische Einordnung am Beispiel Microsoft

Markus Reisinger, Stefan Wagner

Microsoft hat eine marktbeherrschende Stellung im Software-Markt, konkurriert aber mit einer Vielzahl von Wettbewerbern im benachbarten Markt für Cloud-Computing. Inwiefern führt die von Microsoft praktizierte Verknüpfung von Software-Produkten mit Cloud- Computing-Dienstleistungen zu Wettbewerbsvorteilen für Microsoft und zu Nachteilen für die Konsumenten? Die Produktverknüpfung von Microsoft diskriminiert bestimmte Cloud- Computing-Anbieter. Dabei nutzt Microsoft seine marktbeherrschende Stellung auf dem Software-Markt, um sich Wettbewerbsvorteile beim Cloud-Computing zu verschaffen. Dieses Verhalten führt zu höheren Preisen und geringer Wahlfreiheit für die Kunden. Zudem sinken Innovationsanreize für konkurrierende Cloudanbieter.

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Year of publication:	2023
Authors:	Reisinger, Markus ; Wagner, Stefan
Published in:	Wirtschaftsdienst : Zeitschrift für Wirtschaftspolitik. - Warsaw, Poland : Sciendo, ISSN 1613-978X, ZDB-ID 2079503-8. - Vol. 103.2023, 3, p. 211-216
Subject:	Microsoft Corporation \| Software \| Cloud Computing \| Cloud computing \| Marktanteil \| Market share \| Wettbewerbsvorteil \| Competitive advantage

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Type of publication:	Article
Type of publication (narrower categories):	Aufsatz in Zeitschrift ; Article in journal
Language:	English
Other identifiers:	10.2478/wd-2023-0055 [DOI] hdl:10419/271717 [Handle]
Classification:	K21 - Antitrust Law ; L12 - Monopoly; Monopolization Strategies ; L41 - Monopolization; Horizontal Anticompetitive Practices
Source:	ECONIS - Online Catalogue of the ZBW

Persistent link: https://www.econbiz.de/10014288871